Die Nacht vom 28.10.2006 - 29.10.2006

Zwei Träume – von dem ersten weiß ich nur noch den Begriff „Paulskirche“, und dass ich eine Kirchenkuppel von innen ansah.
Im Zweiten war ich in der Schule, an einem sehr sonnigen Tag ... allerdings war nicht wirklich Schule, denn nur die 13. Klasse und die Lehrer waren da und es gab keinen Unterricht, also wanderte ich durch die Schule. Gymnasium und ehemalige OS waren in einem Gebäude, irgendwie verbunden – im Übergangsbereich befand sich ein Garten, dem meiner Großeltern ähnlich.
Als ich über den Rasen ging, fuhr ein Auto ebenfalls herüber und ich fragte mich, wo es hinwollte, bis ich sah, dass es in einer Garage in einer Ecke des Gartens parkte. Ich war schließlich im Bereich der ehemaligen OS und sah meinen alten Klassenraum und wollte hineingehen – die Eingangstüren waren automatische Schiebetüren und ich betrat das Gebäude. Allerdings wusste ich, dass Schüler diesen Eingang normalerweise nicht benutzen und ich sträubte mich ein wenig dagegen, lauschte nach Geräuschen, dass sich evtl. Lehrer näherten – und ich hörte tatsächlich etwas und ging wieder hinaus.
Ich wartete kurz und sah, dass niemand kam, also ging ich wieder hinein. Allerdings ging ich nicht in meinen alten Klassenraum sondern in die andere Richtung. Da war plötzlich der jetzige Eingangsbereich des Gymnasiums. Ich begegnete auf dem Weg zu unserem Jahrgangsstall Herrn Schönenborn und einen jüngeren Lehrer, den ich nicht kannte. Die beiden unterhielten sich.
Als ich mich in der Nähe des Raumes 105 befand, sah ich Ingo vor dem Klassenraum an einem PC Guild Wars spielen. Ich fragte ihn „Na, in der Wüste?“. Er antwortete „Ich glaub’ schon“ und ich ging wieder in Richtung Jahrgangsstall. Allerdings war auf Höhe der Toiletten eine Art Pappwand im Aufbau. An der linken Seite arbeitete jemand und ich untersuchte die rechte Seite, ob man dort nicht hindurch könnte.
Ich hob die Wand ein wenig hoch, ließ es aber dann bleiben, da es mir zu schwer erschien. Als ich mich umdrehte, stand der junge Lehrer vor mir, mit dem Herr Schönenborn sich unterhalten hatte und sagte „Na dann geh jetzt auch durch.“ Etwas beschämt wandte ich mich wieder der Wand zu und schob diesmal den rechten Teil der Wand ein wenig nach links, sodass ich hindurchkonnte.
Bevor ich die Tür hinter den Toiletten öffnete, sah ich wie Anh-Thu die Treppe nach links hinunterging. Beim Jahrgangsstall angekommen setzte ich mich auf eine der Boxen, die den Jahrgangsstall begrenzen. Ich redete mit irgendwem, bis ich bemerkte, dass Anh-Thu ebenfalls im Jahrgangsstall saß. Ich sagte zu dem, mit dem ich redete scherzhaft „Anh-Thu kann zaubern!“. Etwas verwirrt schaute er mich an und ich erklärte ihm, dass ich gesehen hatte, wie sie die Treppe hinunterging. Irgendwann kam auch Anh-Thu zum Gespräch hinzu und sagte irgendwas.

Nacherzählt am 29.10.2006